Mehrere Amaroks fahren über einen Hügel
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Adrenalin-Kick im neuen Amarok

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Adrenalin-Kick im neuen Amarok

20.07.2023

Den neuen Pick-up als erste in der Schweiz zu fahren, und dies erst noch auf einem Offroad-Parcours: Diese Möglichkeit bot sich 32 Gewinner/innen bei der Amarok Driving Experience. Wir haben sie bei ihrem Action-Abenteuer begleitet.

Text und Fotos Dominique Zahnd

Es ist ein exklusives Erlebnis, das sich den Teilnehmern der «Driving Experience» von Volkswagen Nutzfahrzeuge an diesem Samstagmorgen in Seelisberg (Uri) bietet. Noch bevor die ersten Exemplare der zweiten Generation bei den Händlern stehen, haben sie die Chance, den neuen Amarok zu testen. Und das nicht mit einer einfachen Probefahrt, sondern auf dem Offroad-Parcours des Driving Center in Seelisberg. Die Aufregung ist entsprechend spürbar.

Bevor sie sich hinters Lenkrad klemmen, wird den Teilnehmern der neue Pick-up im Detail vorgestellt. Und neu heisst hier tatsächlich neu: Kein Teil am Auto blieb unverändert. Mit über 25 Assistenzsystemen und sechs Fahrmodi an Bord, gehört er technisch zu den modernsten Fahrzeugen seiner Klasse. Und die grössere Wattiefe sowie die höhere Bodenfreiheit haben die Geländetauglichkeit nochmals deutlich verbessert.

Die Teilnehmer beim Theorieteil in einem Zimmer
Das Interieur des VW Amarok

Kräftiges Design, komfortables Interieur

Nach der kurzen Einführung geht’s los. Vor dem Event-Center stehen bereits verschiedene Modelle des neuen Amarok bereit, der in der Schweiz ausschliesslich als Doppelkabine erhältlich ist. Um das Fahrgefühl des Autos kennenzulernen, steht zuerst eine Fahrt auf der Strasse auf dem Programm, von der Hochebene runter zum Vierwaldstättersee.

Die ersten Eindrücke fallen durchwegs positiv aus. Yolanda Koller aus Zürich lobt den Komfort des Interieurs und das markante Design des Exterieurs. «Mir gefällt, dass der Amarok so brachial aussieht», sagt sie. Noch wichtiger ist ihr aber der Antrieb, denn «ich brauche ein Auto mit Power». In ihrem Fall muss es einen Anhänger ziehen können, mit zwei Pferden à je 600 Kilogramm. Das sind 2,7 Tonnen Gesamtgewicht. Kein Problem für den neuen Amarok, der schafft sogar 3,5 Tonnen, und mit seinem Drei-Liter-V6-Dieselmotor und 240 PS geht ihm die Puste auch am Berg garantiert nicht aus.

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Platz für eine Europalette

Ebenfalls wohl im neuen Amarok fühlt sich Calvin Berli aus Bern. Er ist beeindruckt, dass sich der 5,35 Meter lange Pick-up ähnlich fährt wie sein Tiguan. Als Jäger und Förster benötigt er «ein Auto, das überall durchkommt und dreckig werden kann». Die vergrösserte Ladefläche kommt gut bei ihm an. «Genug Platz für eine Europalette – oder einen ausgewachsenen Hirsch», sagt er lachend. Walter Steiner aus Hägendorf (SO) macht einen kurzen Abstecher auf die nahegelegene Autobahn. Der Fahrlehrer besitzt privat einen Amarok. Und ist vom neuen Modell überrascht: «Ich hätte nicht gedacht, dass er innen so leise ist.»

2 Männer schauen sich die Ladefläche des Amarok an

Nach und nach treffen die Teilnehmer wieder beim Verkehrssicherheitszentrum ein. Motorhauben werden geöffnet, Ladeklappen entsichert – alles wird inspiziert und angefasst. Nach einer Theorielektion («Offroadfahren bedeutet Schritt-Tempo») folgt der Actionteil. Die Amarok Flotte reiht sich vor einer Anhöhe auf. Ein kurzer Regenschauer sorgt für frische Pfützen – perfekt. Unter den wachsamen Augen des Instruktoren-Teams klettern die Autos in Zeitlupe den Geröllweg hoch.

Ein Amarok fährt schief über einen Hügel

Geländetauglichkeit des Amarok überzeugt

Das erste Hindernis auf dem Offroad-Parcours ist eine Wippe, deren Auffahrt einiges an Mut erfordert. Danach muss eine Schräglage gemeistert werden. Sarah Henggeler aus Oberägeri (ZG) umklammert fest das Lenkrad: «Man hat das Gefühl, jetzt kippen wir. Aber der Pick-up bleibt stabil.» Sie und ihr Mann führen einen Bauernhof und besitzen bereits einen Amarok. Dieser kommt zum Einsatz, wenn sie die Weide abstecken oder mit dem Anhänger ein Rind abholen. «Wenn zuhause das Gelände schwierig wird, nehmen wir aber doch den Traktor», sagt sie und lacht.

Ruedi Nauer aus Wilen bei Wollerau (SZ) hat sich ebenfalls schon einen Amarok gekauft. Das neue Modell interessiert den gelernten Landschaftsgärtner wegen der grösseren Ladefläche. «Und mit dem steileren Böschungswinkel wird die Einfahrt in Baustellen noch einfacher.» Der Allradantrieb gefällt ihm ebenso wie die Bergabfahrhilfe. «Man lässt die Bremse los, und das Auto rollt den Berg von allein hinunter. Toll!»

EIn Amarok fährt eine Bergstrasse runter
Ein Amarok fährt über ein Blockhaus

Fahrt über ein Blockhaus

Das Highlight des Events folgt ganz zum Schluss. Im neuen Pick-up von VW Nutzfahrzeuge fahren die Teilnehmer über ein Blockhaus des Driving Center – wobei hier aus Sicherheitsgründen die Instruktoren das Auto über die steile Rampe steuern. Doch selbst auf dem Beifahrersitz sitzend, schiesst der Adrenalinpegel durch die Decke. Beim Aussteigen strahlen alle. Auch Yolanda Koller. «Das war der Hammer», sagt sie. Dann hat sie der neue Amarok überzeugt? «Schon bevor ich hierhergekommen bin. Ich habe ihn bereits bestellt.»

VW Amarok Aventura, 3.0 TDI, 240 PS, 10-Gang Automatik, 10,2 l/100 km, 266 g CO₂/km, Kat. G

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