Die Bulli-Historie

Die Bulli-Historie

Das Original: Der VW Bus − oder auch liebevoll «Bulli» genannt − ist seit 70 Jahren der optimale Begleiter für die unterschiedlichsten Anforderungen im beruflichen und privaten Alltag.

Ein Traum wird wahr

Erleben Sie mit uns die faszinierende Geschichte des Bullis − beginnend 1950, im Geburtsjahr des T1 bis hin zum aktuellen Modell T6.1. Ob als Transporter, als Pritschenwagen, als Bus zur Personenbeförderung, als Urlaubsmobil oder als Camper: Mit der neugeschaffenen Fahrzeugkategorie «Bus-Klasse» gelang es Volkswagen, ein Fahrzeug auf den Markt zu bringen, dass eine Vielzahl an Nutzvarianten bereithält. So überzeugte der Bulli nicht nur als mobiler «Arbeitsplatz», sondern begeisterte gleichermassen als Reisemobil rund um den Globus.

Über Generationen fuhr sich das Kultmobil in die Herzen seiner Besitzer. Für manch einen wurde ein Traum wahr als er mit seinem Bulli als rollendes Bett zu neuen Abenteuern aufbrechen konnte. Unterwegs mit dem Bulli ist der Weg das Ziel – und das mit wahrem Genuss. Mit jedem zurückgelegten Kilometer schreibt er Geschichte, wird reicher an Erinnerungen und gewinnt an ideellem Wert für jeden Bulli-Fahrer. Der Bulli ist als treuer Begleiter immer tief in das Leben der Menschen integriert. So schliessen sich Bulli-Liebhaber zu Fan-Gemeinden zusammen und teilen ihre Begeisterung für den automobilen Alleskönner auf diversen Veranstaltungen und Treffs. Zwar blieb der Bulli über die Jahre in seiner Art bestehen, doch entwickelte sich das Auto und dessen Anforderungen weiter.

In diesem Sinne wird er auch in Zukunft noch Autogeschichte schreiben.

Modelle

1
T1: 1950 startet die Produktion in Wolfsburg

In der Nachkriegszeit wachsen die Bedürfnisse an den Transport. Aus diesem Anlass wurde eine neue Fahrzeuggattung entwickelt. Die ersten Skizzen entstanden im Jahr 1947. Sie kommen der späteren Ausführung, wie die Aufteilung der Räume oder dem Antriebskonzept, sehr nahe.

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2
T2: 1967 startet die zweite Generation

Der T2a stellt ab 1967 die zweite Generation des Transporters dar. Der neue Transporter ist ein Stück gewachsen, hat jetzt grosse Fensterflächen und eine einteilige Windschutzscheibe, serienmässig eine Schiebetür und ein deutlich verbessertes Fahrwerk mit Kugelgelenk-Vorderachse und Schräglenker-Hinterachse, erkennbar an der Radstellung. Die Hinterräder behalten nun unter allen Fahrbedingungen ihren leicht negativen Sturz.

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3
T3: 1979 glänzt der Bulli im neuen Design

Die 1979 vorgestellte Modellgeneration T3 des Transporters Typ 2 erscheint verglichen zur bisher gewohnten käferbasierten Konstruktion der beiden Vorgängermodelle im neuen Design. Der T3 ist bedeutend grösser (60 mm mehr Radstand) und breiter (125 mm). Fahrerhaus und Laderaum bieten erheblich mehr Platz. Der Wagenboden liegt zehn Zentimeter tiefer, die Ladehöhe ist entsprechend niedriger.

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4
T4: 1990 erscheint eine vollkommen neue Transporter-Generation

1990 startet Volkswagen mit einer neuen Transporter-Generation durch. Der vollkommen neu konstruierte Volkswagen Transporter und Bus mit der Baureihenbezeichnung T4 präsentiert sich mit Frontantrieb und vorn eingebauten Antriebsaggregaten. Was die Zahl der Aufbauvarianten und Versionen angeht, knüpft der T4 mit diversen Erweiterungen an die Modellpalette des Vorgängers an.

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5
T5: Die Premiumbaureihe von VW Nutzfahrzeuge ab 2003

VW Nutzfahrzeuge hat auf die Vielfalt der Vorgängerbaureihen des Transporters nochmals aufgesattelt: Erstmals wird das Multitalent mit drei Dachhöhen angeboten. Das Mehr an Ladevolumen schöpft der Neue gegenüber seinem Vorgänger vor allem durch die steileren Karosseriewände aus. Ebenfalls neu: Die Ausstattungsversion Shuttle. Vielseitigkeit beweisen auch Fahrgestelle mit Einzel- oder Doppelkabine für Sonderaufbauten - ob für Pritsche, Kühlkofferaufbau oder Abschleppwagen.

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6
T6 und T6.1: 2015 betritt der T6 die Bühne, 2019 kommt der upgedatete T6.1

Als konsequente Evolutionsstufe seines Vorgängers fuhr 2015 der T6 auf die automobile Bühne. Neue Motoren, noch intelligentere Assistenzsysteme und ein neues Infotainmentprogramm kennzeichneten den neuen Bulli. Äusserlich war der T6 an seiner neu gestalteten Frontpartie zu erkennen.

Selbst der T6 liess sich noch perfektionieren, wie das im Herbst 2019 vorgestellte Update T6.1 zeigt. VW Nutzfahrzeuge transferierte das weiterentwickelte Kultmodell in die Epoche der Digitalisierung. So wird die neue Instrumententafel des Bulli 6.1 erstmals mit volldigitalen Instrumenten angeboten.

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